Schnarch-/Schlafapnoe-Therapie
Für eine höhere Lebensqualität
Schlafstörungen sind ein weitverbreitetes Phänomen. Sie nehmen mit fortschreitendem Alter zu, der Anteil der schnarchenden Männer über 60 Jahren liegt bei rund 60 Prozent. Lautes, häufiges Schnarchen kann Ausdruck einer Erkrankung sein und zu Tagesmüdigkeit, Konzentrations- und sexuellen Funktionsstörungen führen.
Häufig helfen schon die Änderung der Schlafposition, die Gewichtsreduktion oder ein geringerer Alkoholkonsum. Erzielen diese Maßnahmen keine Verbesserung, sind der Besuch eines Facharztes und häufig auch die Untersuchung in einem Schlaflabor ratsam.
Die präzise Diagnostik analysiert, ob ein harmloses Schnarchen oder das gefährlichere obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) vorliegt. Letzteres geht mit Atemstillständen einher. Auf dieser Unterscheidung basiert die Wahl des richtigen Therapieansatzes. OSAS kann mit einer Unterkiefervorschubschiene oder einer operativen Kieferverlagerung behandelt werden.