Faltenbehandlung – frischer aussehen, jugendlicher wirken
Bereits im Alter von 35 Jahren deuten erste Anzeichen darauf hin, dass die Nährstoffversorgung der Haut nachlässt. Ihre Spannkraft reduziert sich, Verhornungen treten auf, intensive Sonneneinstrahlung fördert die Bildung von Falten und Pigmentflecken. Der Volumenverlust des Unterhautgewebes sowie das Schrumpfen des Schädels führen besonders im unteren Gesichtsbereich zu einer weiteren Hauterschlaffung.
Grundsätzlich existieren zwei Möglichkeiten, die Auswirkungen dieser Prozesse zu minimieren: das Lifting oder die nichtoperative Faltenbehandlung.
Zu den Methoden der nichtoperativen Faltenbehandlung gehören das Auffüllen durch Filler oder Eigenfett und das Glätten durch Botox-Injektionen sowie das Abtragen oberflächlicher Hautschichten, zum Beispiel durch Dermabrasion.
Je nach Hauttyp und individueller Situation kann auch eine Kombination dieser Methoden die erfolgreichste Faltenbehandlung darstellen.
Typische Anwendungsbereiche für eine Glättung bzw. Unterspritzung:
- Stirnfalten über sowie zwischen den Augenbrauen
- Krähenfüße
- vertiefte Nasolabialfalten
- Knitterfältchen um den Mund
- Kinnfurchen
- aufzumodellierende Bereiche wie Lippen oder die Wangenregion
Typische Anwendungsbereiche für eine Dermabrasion:
- feine Sonnenfältchen
- eine insgesamt unregelmäßige, grobporige Hautoberfläche
- Aknenarben
- Hypertrophe Narben
- "Zitronenfältchen" um den Mund
- Pigmentflecken
Hauteingriffe – Behandlung von Hauttumoren
Gutartige Hauttumore wie etwa Leberflecke müssen dann behandelt werden, wenn bestimmte Anzeichen auf eine spätere bösartige Entartung hinweisen. Größen-, Form- oder Pigmentierungsänderungen können Beispiele dafür sein. Auch wenn häufige Verletzungen, etwa beim Rasieren, zu befürchten sind, ist eine Entfernung aus medizinischer Sicht ratsam. Ebenso können ästhetische Gründe für einen Eingriff sprechen.
Bösartige Hauttumore erfordern in jedem Fall eine Therapie, häufig eine chirurgische Behandlung. In der Regel wird diese ambulant und bei örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei größeren Operationen kommen Sedierung oder Vollnarkose zum Einsatz. Bei dem Eingriff wird die Hautveränderung vollständig entfernt. Mithilfe von Techniken, die auch in der Schönheitschirurgie zum Einsatz kommen, werden im Ergebnis eine vollständige funktionelle Rehabilitation und ein ästhetisch ansprechendes Gesamtbild erreicht.